Zunge I  

Die Zunge ist ein von Schleimhaut überzogener Muskelkörper, der die Mundhöhle fast vollständig ausfüllt.
Die Zunge dient der Nahrungsaufnahme, der Artikulation sowie der Wahrnehmung des Geschmacks und der Registrierung sensibler und mechanischer Reize.

Die Zunge wird unterteilt in:

Die Schleimhaut der Zungenunterfläche und des Mundbodens ist sehr dünn. Lokal applizierte Pharmaka werden sehr schnell resorbiert, was in Notfällen von grosser Bedeutung ist; z.B. Applikation von Nitroglycerinpräparaten bei Angina pectoris.
Das Foramen caecum markiert die Stelle, von der die pränatale Entwicklung der Schilddrüse ausgegangen ist (Ductus thyroglossus).
Hier finden Sie weiterführende Informationen zur:
Histologie der Zunge
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