Nach Entfernung der Fascia colli media werden die von ihr umhüllten, in zwei Schichten angeordneten infrahyalen Muskeln sichtbar:
- M. omohyoideus: oberflächlich, am weitesten lateral gelegen; hauptsächlich für die Spannung der Faszie verantwortlich
- M. sternohyoideus: oberflächlich, medial vom M. omohyoideus
- M. sternothyroideus: tief, medial
- M. thyrohyoideus: tief, Fortsetzung des M. sternothyroideus, bedeckt grösstenteils die Membrana thyrohyoidea
Unter den infrahyalen Muskeln folgt die Glandula thyroidea (Schilddrüse) 
. Ihr Isthmus 
breitet sich zwischen dem 2. und 4. Trachealknopel aus. Er setzt sich nach kranial in Form des Lobus pyramidalis fort.
Die Glandula thyroidea ist ein endokrine Drüse und sehr gut durchblutet.
Eine Vergrösserung der Drüse (= Struma) kann zu einer Einengung der Trachea (Atemnot) und (seltener) des Ösophagus (Schluckbeschwerden) sowie zur Schädigung des N. laryngeus recurrens (Heiserkeit) führen.
Eine Vergrösserung der Drüse (= Struma) kann zu einer Einengung der Trachea (Atemnot) und (seltener) des Ösophagus (Schluckbeschwerden) sowie zur Schädigung des N. laryngeus recurrens (Heiserkeit) führen.
Grösse und Form des Isthmus variieren sehr stark. Er kann durch Bindegewebe ersetzt sein oder vollständig fehlen.
Bei dem Lobus pyramidalis handelt es sich um den Rest des embryonalen Ductus thyroglossus. Der Lobus pyramidalis kann sich in Extremfällen bis zum Zungengrund fortsetzen. Er geht zumeist von einem Seitenlappen aus und verläuft seitlich der Mittellinie.
Hier finden Sie weiterführende Informationen zur:
Histologie der Glandula thyroidea
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