Rechter Arm von ventral und dorsal | |
Flexoren M. biceps brachii M. brachialis Anatomisches Präparat (mit Markierungen) Die Ursprungssehne des langen Bizepskopfes zieht durch das Schultergelenk und verlässt die Gelenkkapsel mit der Vagina synovialis intertubercularis, wobei sie durch den osteofibrösen Kanal des Sulcus intertubercularis zieht.
Zwischen der Ansatzsehne des M. biceps und der Tuberositas radii befindet sich die Bursa bicipitoradialis. Sie verhindert die Reibung bei Pro- und Supinationsbewegungen.
Die supinatorische Wirkung des M. biceps brachii kommt besonders bei gebeugtem Ellbogengelenk zum Ausdruck.
Das Caput longum beteiligt sich ferner in geringem Masse an der Abduktion im Schultergelenk und sorgt dafür, dass der Humeruskopf bei Abduktion und Anteversion im Schultergelenk zentriert in der Pfanne bleibt.
Der laterale Abschnitt des M. brachialis wird häufig auch vom N. radialis innerviert.
Einzelne Sehnenfasern strahlen in die Gelenkkapsel ein. Dadurch verhindert der M. brachialis, dass die Gelenkkapsel bei Beugung eingeklemmt wird.
Bei einem Riss der langen Bicepssehne (zumeist in Folge einer Degeneration) kommt es zu einer massiven Vorwölbung des Muskelbauches.
Einer der beiden Köpfe kann fehlen oder verdoppelt sein.
Die Sehne des Caput breve entspringt gelegentlich am Lig. coracoacromiale. Das Caput longum kann am Tuberculum minus, Tuberculum majus, an der Gelenkkapsel oder an der Ansatzsehne des M. pectoralis major entspringen. Hier finden Sie weiterführende Informationen zur:
Anatomie des N. musculocutaneus Links öffnen die Seite in einem neuen Bowserfenster. |
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