Hinteres Mediastinum und Interkostalraum | |
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Nach Entfernung der Pleura costalis und der Fascia endothoracica sieht man im paravertebralen Abschnitt des Interkostalraums die A. intercostalis posterior, die von der V. intercostalis posterior begleitet wird. Vom Angulus costae an ist der Interkostalraum nach innen durch den M. intercostalis intimus und den M. subcostalis abgeschlossen. Das Gefässnervenbündel zeigt jetzt die tyische Gliederung (V-A-N): oben die V. intercostalis posterior, in der Mitte die A. intercostalis posterior und unten der N. intercostalis. Paravertebral verläuft das Gefässnervenbündel in der Mitte des Interkostalraums; seitlich vom Angulus costae hingegen am unteren Rand der Rippe im Sulcus costalis . Anatomisches Präparat (mit Markierungen) Der N. intercostalis enthält sowohl motorische als auch sensible und symphatische Fasern.
Er versorgt die Interkostalmuskulatur und segmental die Haut über dem zugehörigen Interkostalraum und den benachbarten Rippen. Der Verlauf des Gefässnervenbündel am Unterrand der Rippe muss bei einer Pleurapunktion berücksichtigt werden, indem die Punktion immer am Oberrand der Rippe durchgeführt wird.
Die Rami communicantes albi enthalten die markhaltigen praeganglionären Sympathikusfasern; in den Rami communicantes grisei verlaufen dagegen die marklosen postganglionären Sympathikusfasern.
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