Hirnbasis, Ansicht von unten | |
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N. glossopharyngeus - N. IX Kerne Austritt Verlauf Parasympathischer Kern.
Hier entspringen die präganglionären Fasern, die im Ggl. oticum umgeschaltet werden. Sie dienen zur Innervation der Gld. parotis sowie der Drüsen der Wange und des Zungengrunds. Branchiomotorischer Kern, gemeinsam mit dem N. X und N. XI.
Hier entspringen die Fasern des N. glossopharyngeus zur Innervation der Pharynxmuskulatur. Langgestrecktes Kernareal, in dem allgemein und speziell viszerosensible Fasern (Geschmack) des N. VII, N. IX und N. X enden.
Hier enden die Geschmacksfasern aus dem Zungengrund sowie die sensiblen Fasern aus der Schleimhaut des Pharynx, der Tonsilla palatina, des Isthmus faucium, der Paukenhöhle und der Tuba auditiva sowie des Zungengrunds. Ferner enden hier die Afferenzen aus den Chemorezeptoren im Glomus caroticum sowie aus den Pressorezeptoren aus dem Sinus caroticus. Hier enden die sensiblen Fasern aus der Ohrmuschel und aus der Dura mater der hinteren Schädelgrube.
N. glossopharyngeus, N. vagus und N. accessorius bilden gemeinsam die untere Dreiergruppe.
Das Ggl. superius entspricht einem sensiblen Spinalganglion mit pseudounipolaren Nervenzellen. Hier liegen die Perikarya für die sensiblen Fasern.
Das Ggl. inferius enthält sowohl pseudounipolare als auch multipolaren Nervenzellen. Hier liegen die Perikarya der Nervenzellen für die sensorischen (Geschmackswahrnehmung) sowie für die sensiblen Fasern.
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