Der kleinere obere Teil des Trommelfells wird durch die Pars flaccida (Shrapnell-Membran) gebildet 
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Die Grenze zwischen der Pars flaccida und tensa wird durch die Plica mallearis anterior und Plica mallearis posterior gebildet.
Der Raum zwischen der Pars flacida und dem Hals des Malleus wird als Prussak Raum bezeichnet.
Das Trommelfell wird durch eine Linie entlang der Stria mallearis und einer senkrecht dazu durch den Umbo ziehende Linie in in vier Quadranten eingeteilt. Sie werden im Uhrzeigersinn bezeichnet als:
- I vorderer oberer Quadrant: Hier projiziert sich das Ostium tympanicum der Tuba auditiva.
- II vorderer unterer Quadrant: Bei der Otoskopie sieht man hier einen dreieckigen Lichtreflex.
- III hinterer unterer Quadrant: Dahinter liegt die Fenestra cochleae und die V. jugularis interna.
- IV hinterer oberer Quadrant: Hier verläuft die Chorda tympan. Ferner liegt in der Nähe das Crus longum incudis, der Stapes und der M. stapedius.
Die Pars flacida ist dünn und schlaff.Sie beteiligt sich nicht an der Schallübertragung.
Sie kann durch Luftanblasen ein- oder ausgestülpt werden.
Sie kann durch Luftanblasen ein- oder ausgestülpt werden.
Bei einer eitrigen Otitis media kann das Trommelfell am besten im II. Quadranten inzidiert werden (Parazentese), da hier die geringste Gefahr besteht, Strukturen in der Paukenhöhle zu schädigen.
Im Prussak Raum kann sich bei einer Otitis media Eiter ansammeln, der sich dann durch eine Perforation der Pars flaccida in den äusseren Gehörgang ergiesst.
Die beiden Plicae sind Schleimhautfalten im Mittelohr, die vom Manubrium bogenförmig zum Rand des Trommefells ziehen.
Im freien Rand der Plicae verläuft die Chorda tympani.
Die Plica mallearis posterior enthält zudem die A. tympanica posterior und die Plica mallearis anterior die A. tympanica anterior und das Lig. mallei anterius.
Im freien Rand der Plicae verläuft die Chorda tympani.
Die Plica mallearis posterior enthält zudem die A. tympanica posterior und die Plica mallearis anterior die A. tympanica anterior und das Lig. mallei anterius.
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