Augenmuskeln
Die äusseren Augenmuskeln steuern die Bewegungen des Bulbus und die inneren Augenmuskeln dienen der Akkomodation und der Regulation der Pupillenweite.
Äussere Augenmuskeln
Die durch die äusseren Augenmuskeln vermittelten Bewegungen des Bulbus sind Drehbewegungen um drei Achsen, deren gemeinsamer Drehpunkt ca. 14 mm hinter dem vorderen Augenpol liegt.
- Sagittale Achse (entspricht der Blickachse) mit Innenrotation und Aussenrotation
- Vertikale Achse mit Abduktion (Blick nach aussen) und Adduktion (Blick nach innen)
- Transversale Achse mit Elevation (Blick nach oben) Depression (Blick nach unten)
Es gibt vier gerade Muskeln (M. rectus medialis, M. rectus lateralis, M. rectus superior, M. rectus inferior) und zwei schräge Muskeln (M. obliquus superior, M. obliquus inferior).
Mit Ausnahme des M. rectus lateralis und medialis weisen sie jeweils eine Hauptfunktion und eine Nebenfunktion auf. 
Die Skelettmuskelfasern der äusseren Augenmuskeln sind dünn (10 bis 20 um).
Die Muskeln haben eine sehr dichte Innervation für die fein abgestimmten Augenbewegungen. Durchschnittlich innerviert ein Motoneuron nur 20 bis 100 Fasern. Bei Extremitäten- und Rumpfmuskeln sind es mehr als 1000 Fasern.
Die Muskeln haben eine sehr dichte Innervation für die fein abgestimmten Augenbewegungen. Durchschnittlich innerviert ein Motoneuron nur 20 bis 100 Fasern. Bei Extremitäten- und Rumpfmuskeln sind es mehr als 1000 Fasern.
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