Dicht unter der Faszie verläuft die Radix superior 
der Ansa cervicalis eng angelagert an die Gefässnervenscheide. Sie vereinigt sich mit der Radix inferior zur Ansa cervicalis (profunda) .
Der N. hypoglossus überkreuzt bogenförmig die A. carotis interna und die A. carotis externa. Er wird von der A. sternocleidomastoidea (R. sternocleidomastoideus) überkreuzt und gibt einen R. thyrohyoideus zum gleichnamigen Muskel ab bevor er hinter dem M. mylohyoideus verschwindet.
Die A. carotis communis ist in Höhe von C4 zum Sinus caroticus 
leicht erweitert und verzweigt sich in die A. carotis interna und die A. carotis externa .
Anatomisches Präparat (mit Markierung)
Die Radix superior ist kein direkter Ast des N. hypoglossus, sondern sie setzt sich aus Fasern der Spinalnerven C1 und C2 zusammen, die mit dem N. hypoglossus verlaufen.
Die Radix inferior setzt sich aus Fasern der Spinalnerven C2 und C3 zusammen; sie verläuft unter dem M. sternocleidomastoideus nach ventral.
Die Ansa cervicalis (profunda) entsteht in Höhe der Zwischensehne des M. omohyoideus aus den beiden Radices.
Sie versorgt motorisch die infrahyalen Muskeln mit Ausnahme des M. thyrohyoideus.
Sie versorgt motorisch die infrahyalen Muskeln mit Ausnahme des M. thyrohyoideus.
Der N. hypoglossus ist der 12. Hirnnerv (N. XII).
Er innerviert die äusseren und inneren Zungenmuskeln.
Er innerviert die äusseren und inneren Zungenmuskeln.
Die A. sternocleidomastoidea entspringt aus der lateralen Wand der A. carotis externa; sie überkreuzt den Bogen des N. hypoglossus und versorgt den M. hypoglossus.
Es handelt sich nicht um einen direkten Ast des N. hypoglossus, sondern um Fasern der Radix superior der Ansa cervicalis zur Innervation des gleichnamigen Muskels.
Die A. carotis communis entspringt rechts aus dem Truncus brachiocephalicus und links aus dem Aortenbogen. Sie verläuft gemeinsam mit der V. jugularis interna und dem N. vagus in der Gefässnervenscheide und gibt vor ihrer Aufteilung (Karotisgabel) keine Äste ab.
Höhe und Form der Karotisgabel können stark variieren. Am häufigsten liegt sie in Höhe von C4, d.h am Oberrand des Schildknorpels.
Höhe und Form der Karotisgabel können stark variieren. Am häufigsten liegt sie in Höhe von C4, d.h am Oberrand des Schildknorpels.
Die A. carotis interna steigt ohne Abgabe von Ästen zur Schädelbasis auf und tritt durch den Canalis caroticus in den Schädel ein.
Sie versorgt grosse Teile des Gehirns sowie das Auge.
Sie versorgt grosse Teile des Gehirns sowie das Auge.
Die A. carotis externa steigt in der Regel medial und vor der A. carotis interna in die Höhe und gibt mehrere Äste ab.
Sie versorgt in erster Linie den Gesichtsschädel inklusive Nasenhöhle und Mundhöhle sowie die oberen Halsregionen.
Sie versorgt in erster Linie den Gesichtsschädel inklusive Nasenhöhle und Mundhöhle sowie die oberen Halsregionen.
Über die in der Wand des Sinus caroticus gelegenen Pressorezeptoren kann der Karotissinusreflex ausgelöst werden: Bei einem Druck von aussen kommt es zu einem kurzzeitigen Blutdruckabfall ev. bis zur Bewusstlosigkeit.
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