Nach Mobiliserung der Glandula submandibularis wird der N. lingualis 
am oberen Rand der Drüse sichtbar.
Er betritt die Region in einem nach kaudal gerichteten Bogen, von dessen Scheitel mehrere Faserbündel zum Ggl. submandibulare abzweigen.
An der Innenseite der Drüse liegt der Ductus submandibularis, der in das Spatium sublinguale eintritt.
In dieser Schicht sind zudem der s-förmige Verlauf der A. facialis mit ihren Halsästen (A. palatina ascendens und A. submentalis) sowie der Übertritt der Arterie über die Mandibula am Vorderrand des M. masseter gut zu erkennen.
Der N. lingualis ist ein Ast des N. mandibularis (< N. trigeminus).
Er versorgt sensibel und sensorisch (Geschmack) die vorderen 2/3 der Zungen bis zum Sulcus terminalis, die Schleimhaut im Bereich der Tonsilla palatina und des Spatium sublinguale sowie die linguale Gingiva.
Er versorgt sensibel und sensorisch (Geschmack) die vorderen 2/3 der Zungen bis zum Sulcus terminalis, die Schleimhaut im Bereich der Tonsilla palatina und des Spatium sublinguale sowie die linguale Gingiva.
Das Ganglion submandibulare ist ein parasympathisches Ganglion, in dem die Fasern für die Versorgung der Gld. submandibularis und Gld. sublingualis und der vorderen Zungendrüsen umgeschaltet werden.
Herkunft der Fasern: Nucleus salivatorius superior ---- N. facialis --- Chorda tympani --- N. lingualis
Herkunft der Fasern: Nucleus salivatorius superior ---- N. facialis --- Chorda tympani --- N. lingualis
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