Schweiss- und Duftdrüsen | |
Endstücke der Schweissdrüsen
haben eine enge Lichtung und ein einschichtiges oder zweireihiges,
iso- bis hochprismatisches Epithel. Unterschiedliche Drüsenzellen
können im Bild nicht unterschieden
werden. Die weitlumigen Endstücke
der Duftdrüsen, die nur in bestimmten Hautregionen (z.B. Achselhöhle)
vorkommen, sind von einem einschichtigen hochprismatischen
Epithel ausgekleidet. Die apikalen Zellpole ragen kuppenartig in die Lichtung. Das Epithel
beider Drüsentypen ist von Myoepithelzellen unterlagert.
Die Ausführgänge
der Schweissdrüsen sind von einem zweischichtigen isoprismatischen
Epithel ausgekleidet.
zusätzliche Markierungen Die Ausführgangepithelien können Na+ und Cl- Ionen rückresorbieren, sodass der Schweiss hypoton wird. Schweiss dient der Thermoregulation und besteht hauptsächlich aus Wasser und NaCl (ca. 0.2%) sowie einigen organischen Verbindungen mit bakteriziden Eigenschaften (u.a. Defensine). Die Schweissdrüsen werden durch cholinerge und die Duftdrüsen durch adrenerge Nervenfasern des Sympathikus innerviert. |
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Masson-Goldner |