Osteoblast (TEM)   -   Stirnbein, menschlicher Embryo     Alle Markierungen löschen

Der abgebildete Osteoblast ist durch ein grosses Golgi-Feld, viele Mitochondrien und ein ausgeprägtes raues ER gekennzeichnet, was auf die aktive Synthese von extrazellulären Matrixproteinen hinweist. Ausserhalb des Osteoblasten folgt eine schmale Zone aus Osteoid mit gut ausgebildeten kollagenen Fibrillen. Das Osteoid grenzt direkt an die elektronendichte, verkalkte Knochengrundsubstanz.

Zusatzinformation
Osteoblasten bilden das Osteoid (= unverkalkte Knochenmatrix, besteht in erster Linie aus kollagenen Fibrillen - Kollagen Typ I - und Proteoglykanen) und induzieren den Einbau von Hydoxylapatit. Sie garantieren damit den Neubau von Knochengewebe.
Sie können aber auch den Abbau des Knochengewebes einleiten, indem sie das Osteoid abbauen und die Aktivität der Osteoklasten durch die Abgabe von Zytokinen stimulieren.

 Kontrastierung mit Bleizitrat und Uranylazetat
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