Ekkrine Drüsenzellen, Becherzellen (TEM)   -   Dünndarmschleimhaut, Lamina epithelialis     Alle Markierungen löschen

Eine Becherzelle erkennt man an den grossen, elektronenoptisch hell erscheinenden Vesikeln, die sich im apikalen Zytoplasma ansammeln. Der Zellkern liegt im basalen Zytoplasma und ist einem gut entwickelten rauen endoplasmatischen Retikulum umgeben. Der von den Enterozyten gebildete Bürstensaum ist im Bereich der Becherzellen unterbrochen.

zusätzliche Markierungen
Zellkerne

Zusatzinformation
Die peripheren Vesikel werden regelmässig entleert (konstitutive Sekretion), während die zentral gelegenen Vesikel nur auf ein externes Signal hin, das durch das vegetative Nervensystem vermittelt wird, freigesetzt werden (regulierte Sekretion).
Nach vollständiger Entleerung schrumpft die Becherzelle im apikalen Pol und wird zu einer schlanken, säulenförmigen Epithelzelle (Stiftchenzelle). Innerhalb von wenigen Stunden kann sie wieder neues Sekret aufbauen.

 Kontrastierung mit Bleizitrat und Uranylazetat
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